Schnee und Covid: Ein Land im Stillstand und «schlafende» Autos

Fast einen halben Meter Schnee hat es alleine in der Stadt St. Gallen über das Wochenende gegeben. Tausende Autos scheinen in einen Tiefschlaf verfallen zu sein. Fotos: phb
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Die Schweiz ist seit heute Montag in einem zweiten Lockdown. Das Leben in den Städten ist bereits jetzt wieder spürbar langsamer geworden. Auf den Strassen gibt es bedeutend weniger Verkehr, weil viele Menschen nun wieder im Homeoffice arbeiten.

Auch der viele Schnee vom Wochenende hat gezeigt, wie rasch das öffentliche Leben zum Stillstand kommt, sobald die Natur das geregelte Leben durcheinander bringt. Schnee und Corona zwingt uns Menschen buchstäblich, das Bisherige hinter uns zu lassen.

Gerade der Schnee macht deutlich, welchen Stellenwert Autos in unserer Gesellschaft haben. Ein Auto steht im Durchschnitt etwa 23 Stunden am Tag auf eine Parkplatz. Platz, der eigentlich den Menschen gehören sollte, die in Städten leben und sich im öffentlichen Raum bewegen. Dass es offenbar viele Menschen gibt, die ihr Auto noch weniger brauchen, sieht man derzeit an den unter dem Schnee versunkenen Fahrzeugen. Seit Tagen stehen Tausende Auto im Schnee, verlassen und nicht mehr verwendet von ihren Besitzer:innen.

Eine kleine Fotoreportage über die vergangenen Tagen zum Thema Auto und Schnee. Versunkene Fahrzeuge und von Abgasen geschwärzte Strassenränder prägen das derzeitige Stadtbild.

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