Resetter: Best of 2020 – Der Jahresrückblick

Eine paar Tage in eine andere Welt abtauchen mit dem Velo durch Norditalien. Selbstportrait. Bild: phb
Warning: Trying to access array offset on value of type null in /home/httpd/vhosts/rocketexpress.org/resetter.org/wp-content/plugins/top-10/includes/class-counter.php on line 54

Der Resetter ist seit dem 1. April 2020 online. Seither sind fast 200 Beiträge zu den Themen Umwelt, Ökologie und soziale Transformation auf dieser Seite erschienen. Über die Festtage gibt es hier nochmals die meistgelesenen Texte der vergangenen Monate.

Der Resetter bedankt sich herzlich bei allen Leser:innen, die diese Seite in den vergangenen Monaten regelmässig besucht haben. Ab Januar 2021 geht es wieder weiter mit aktuellen Texten und auch neuen Video-Formaten zu den wichtigen Fragen unserer Zeit. Der Resetter wünscht euch allen ein tolles Fest und ein (hoffentlich) noch besseres 2021.


Heute schauen wir zurük in den Corona-Sommer, als ich meinen Urlaub mit dem Fahrrad in Norditalien verbracht habe.

28. Juli 2020: Klimakollaps und Covid-19-Pandemie: Wie kann im Sommer 2020 umweltfreundlich und mit physischem Abstand ideal gereist werden? Das Flugzeug ist zu umweltschädlich und unter Covid-19-Bedingungen mühsam. Der Zug ist sinnvoll für weite Strecke mit einem geringen Zeitbudget. Aber stundenlang eine Maske tragen? Warum also nicht mit dem Fahrrad? Und warum nicht gleich mit dem Velo ans Meer? Eine Reise durch Norditalien mit wildem Campen in traumhaften Landschaften und Wohnen in tollen Hotels in schönen Städten. Ein Experiment und Selbstversuch.

Auto und Flugzeug kommen für mich als Verkehrsmittel für Ferien nicht in Frage. Zumindest nicht in diesem Sommer. In Flugzeugen habe ich in der Vergangenheit bereits einen Grossteil meines Lebens verbracht.

Wer das Flugzeug so häufig und gewohnheitsmässig benutzt, wie ein Bus oder Zug, der oder die muss mal ernsthaft über das Reiseverhalten reflektieren. So ist es mir ergangen.

Verreisen mit dem Auto kommt für mich auch nicht in Frage. Ich habe schlichtweg kein Auto.

Bleiben noch drei Möglichkeiten: Zu Fuss, mit dem Zug oder dem Fahrrad. Zu Fuss? Naja, ich könnte natürlich einfach in eine Himmelsrichtung drauf los marschieren und wäre wahrscheinlich nach ein paar Wochen oder Monaten irgendwo an einem fernen Ort. Aber soviel Zeit habe ich nicht. Mein Zeitbudget beträgt dieses Jahr rund 14 Tage…

Weiterlesen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert