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Philipp Bürkler

Migration: «Die Sprache ist am wichtigsten für die Integration»

Die Gäste beim Talk der vergangenen Woche waren: Francesca Corbella, Vereinspräsidentin Solidaritätshaus St. Gallen und Mukhtar Jafari, 2015 geflüchtet aus Afghanistan Derzeit kommen tausende geflüchtete Menschen aus der Ukraine in die Schweiz. Es sind Menschen, die ihr Haus, ihre Stadt und ihr Land buchstäblich über… Weiterlesen »Migration: «Die Sprache ist am wichtigsten für die Integration»

Talk: Russland-Experte Ulrich Schmid über Putins Krieg gegen die Ukraine

Proteste in Russland und demoralisierte Soldaten: Ist Putins Krieg womöglich sein politisches Ende? Gast: Ulrich Schmid – HSG-Professor und einer der profiliertesten Kenner Russlands und der Ukraine in der Schweiz Wladimir Putin zeigt der Weltöffentlichkeit derzeit exemplarisch, zu was rechte Politik in ihrer extremsten Form… Weiterlesen »Talk: Russland-Experte Ulrich Schmid über Putins Krieg gegen die Ukraine

Philipp Bürkler im Gespräch mit Johannes Brunner, Architekt und Mitglied der Städtebaukommission des Kantons St. Gallen. Foto: mc

Nachhaltigkeit heisst auch, in Städten weniger Häuser abzureissen

Gast: Johannes Brunner – Zukünftiges Bauen: Gegen Einheitsbrei und Monotonie Unsere Städte ähneln sich immer mehr. Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Gebäuden weicht zunehmend einer Gleichförmigkeit und Monotonie. Historische Bauten, die oft das Stadtbild seit Jahrhunderten prägen, werden nicht selten mit der Abrissbirne innert Tagen… Weiterlesen »Nachhaltigkeit heisst auch, in Städten weniger Häuser abzureissen

Philipp Bürkler im Gespräch mit Roman Niedermann über das potenzielle zukünftige Wirtschaftssystem des Gemeinwohls. Foto: MC

BIP oder Glücksindex? Talk zur Gemeinwohl-Ökonomie

Gewinn, Profit, Rendite und Wachstum. Unser heutiges Wirtschaftssystem fokussiert vor allem auf diese vier Bereiche. Indikatoren wie das Bruttoinlandprodukt oder das Pro-Kopf-Einkommen scheinen für viele Menschen alternativlos zu sein. Das einzige Ziel ist die Vermehrung von Kapital. Indikatoren wie das subjektive Wohlbefinden der Menschen, die… Weiterlesen »BIP oder Glücksindex? Talk zur Gemeinwohl-Ökonomie

Die Kulturvermittlerin der Kulturzentrale St. Gallen, Brigitte Kemmann, im Gespräch mit Philipp Bürkler. Foto: mc

Brigitte Kemmann: «Leute müssen mitarbeiten oder mitperformen»

Die Corona-Pandemie hat die Kulturszene heftig durchgeschüttelt. Theater, Kino und Clubs mussten schliessen, Schauspieler:innen und Musiker:innen konnten nicht mehr auftreten. Bis heute kämpfen Kulturinstitutionen zudem mit weniger Publikum. Seit Corona verbringen die Menschen wieder mehr Zeit zuhause; und gemäss einer Umfrage des Bundes wollen sogar… Weiterlesen »Brigitte Kemmann: «Leute müssen mitarbeiten oder mitperformen»

Manuel Lehmann (links) von Thinkpact Zukunft arbeitet an den Visionen des Zukunftsdorfes Egnach. Bild mc

«Die Kleinfamilie ist ineffizient»: Manuel Lehmann über neue Wohnformen

Gast: Manuel Lehmann – «Zukunftsdorf Egnach»: ein weiteres Ökodorf oder Labor für künftige Wohnformen? Türöffnung: 20.30 Uhr – Talk um 21.00 Uhr // ab 22.00 Uhr Barbetrieb In der Thurgauer Gemeinde Egnach leben derzeit fast 5’000 Menschen. Schon in wenigen Jahren könnten es mehr als… Weiterlesen »«Die Kleinfamilie ist ineffizient»: Manuel Lehmann über neue Wohnformen

Thomas Ghelfi und Katja Breitenmoser von Esieben im Gespräch über Soziokratie 3.0 mit Philipp Bürkler. Foto: rb

Soziokratie 3.0: Das Zukunftsinstrument für Unternehmen und Organisationen?

In traditionellen Unternehmen entscheidet der Chef oder die Chefin. Mitarbeiter:innen bleibt nichts anderes übrig, als sich an die Weisungen zu halten, wenn sie keine Kündigung riskieren wollen. Praktisch unsere gesamte Kultur ist nach dem hierarchischen Top-Down-System organisiert, welches auf Macht und Autorität ausgerichtet ist. Seit… Weiterlesen »Soziokratie 3.0: Das Zukunftsinstrument für Unternehmen und Organisationen?

Der Klimawandel bereitet jungen Menschen besonders Sorgen. Klimastreik von Fridays for Future in Zürich. Foto: wikimedia

Interview: Psychiaterin über den Umgang mit Umwelttrauer

Die sterbende Umwelt durch die Klimaerwärmung macht viele Menschen traurig, vor allem auch Kinder und Jugendliche. Ecological Grief, also Umwelttrauer, nennt sich das Phänomen. Trauern ist normal, aber wir sollten nicht in eine Schockstarre verfallen, sagt Kinder- und Jugendpsychiaterin Susanne Walitza vom Universitätsspital Zürich im… Weiterlesen »Interview: Psychiaterin über den Umgang mit Umwelttrauer

Sitzt für die JUSO im Stadtparlament St. Gallen und setzt sich für einen gerechten gesellschaftlichen Wandel ein: Aktivistin Miriam Rizvi im Gespärch mit Philipp Bürkler. Bild: CE

Der «gerechte Weltuntergang»: Talk in der U-Bahn

Die Klimakrise ist da und lässt sich nicht mehr abwenden, höchstens noch etwas mildern. Was uns jetzt noch bleibe, sei ein «gerechter Weltuntergang». Das sagt die 20-jährige Miriam Rizvi, die für die JUSO im Stadtparlament St. Gallen sitzt und sich selbst als Klimagerechtigkeitsaktivistin bezeichnet. Obwohl… Weiterlesen »Der «gerechte Weltuntergang»: Talk in der U-Bahn

Die Modeproduzentin Carmen Lama im Gespräch in der U-Bahn. Foto: MC

«Bei Chemikalien in den Kleidern wünsche ich mir mehr Empörung»

Um das Klima und damit den Planeten zu schützen, ist eine Konsumwende unabdingbar. Nicht nur wir als Konsument:innen  müssen unser Verhalten ändern, sondern auch die Industrie. Das Konzept und die Strategie des «Immer mehr» ist nicht zukunftsfähig. Eine der umweltschädlichsten Branchen ist die Modeindustrie. Ketten… Weiterlesen »«Bei Chemikalien in den Kleidern wünsche ich mir mehr Empörung»

Botanische Gärten haben das Potenzial, durch die Klimaerwärmung bedrohte Lebensräume zu vermitteln. Philipp Bürkler im Gespräch mit Heidi Moser, Co-Leiterin des Botanischen Gartens St. Gallen. Foto: cc

Podcast: Botanische Gärten im Zeitalter der Klimaerwärmung

In der dritten Ausgabe des STATIONTOSTATION-Podcasts aus der U-Bahnstation war gestern Donnerstagabend die Co-Leiterin des Botanischen Gartnes St. Gallen, Heidi Moser, zu Gast. Botanischen Gärten kommt im Zeitalter der Klimaerwärmung eine zunehmend bedeutende aber auch neue Rolle zu. Botanische Gärten sind magische und sinnliche Orte.… Weiterlesen »Podcast: Botanische Gärten im Zeitalter der Klimaerwärmung

Angeregte Diskussion in der Station mit Carla Dossenbach von step into action. Foto Co

Podcast: «Es fehlt noch an Kompetenzen und Methoden im Bereich Umweltbildung»

Am vergangenen Donnerstag war die St. Galler Sozialwissenschaftlerin und Sozioäkonomin Carla Dossenbach zu Gast bei Philipp Bürkler in der U-Bahnstation. Dossenbach ist Mitgründerin der Organisation step into action die jungen Menschen zwischen 15 und 19 Jahren hilft, sich gesellschaftlich zu engagieren. Das ganze Gespräch zum… Weiterlesen »Podcast: «Es fehlt noch an Kompetenzen und Methoden im Bereich Umweltbildung»

Neue Podcastreihe aus der U-Bahn: Erste Folge mit Elmar Grosse-Ruse vom WWF

Am vergangene Donnerstag war der Umweltpsychologe und Klimaexperte Elmar Grosse Ruse vom WWF der erste Gast in der neuen Podcastreihe STATIONTOSTATION aus der temporären U-Bahnstation in St. Gallen. Am 1. November 2021 findet in Glasgow die 26. UN-Klimakonferenz statt. Für die einen ist es die… Weiterlesen »Neue Podcastreihe aus der U-Bahn: Erste Folge mit Elmar Grosse-Ruse vom WWF

Fossile Brennstoffe sind eigentlich seit den 1970er-Jahren in der Krise. Im Bild eine Geistertankstelle in Norditalien. Bild phb

Endlich Krise: Von der Kriseneuphorie zur multiplen Krise der Gegenwart

Krisen, Krisen, Krisen: Klimakrise, Demokratiekrise, Wirtschaftskrise oder Coronakrise. Die Vorstellung darüber, was eine Krise ist, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verändert. Bis vor 100 Jahren herrschte sogar eine Krisenbegeisterung. Es ist ein Experiment, das Sie selber durchführen können, wenn Sie das nächste Mal… Weiterlesen »Endlich Krise: Von der Kriseneuphorie zur multiplen Krise der Gegenwart

«Nachhaltigkeit» und «Bio» müssten eigentlich längstens die Norm sein

Bioprodukte und Nachhaltigkeit sind noch immer etwas Besonderes. Um wirklich den Planeten zu schützen, müssten sie aber Normalität und längst Mainstream sein. Mainstream bedeutet, dass ein nachhaltiges Leben auch für alle Menschen bezahlbar sein muss. Wohl kein Mensch möchte sich absichtlich schlecht ernähren. Biologische Lebensmittel… Weiterlesen »«Nachhaltigkeit» und «Bio» müssten eigentlich längstens die Norm sein

Die europäische Angst vor dem Abstieg. Europa mag ärmeren Ländern den Aufstieg und den Wohlstand nur solange gönnen, wie der eigene Wohlstand nicht tangiert wird. Foto: phb

Wir brauchen nicht europäische Werte, sondern global verbindliche

Viele Menschen – vor allem Politiker:innen – haben noch immer nicht verstanden, wie tiefgreifend die ökologischen Veränderungen für den Planeten sein werden. Vor allem dann, wenn nicht endlich gehandelt wird. Es braucht endlich eine Politik, die die planetaren Grenzen anerkennt und soziale Verantwortung übernimmt. Wenn… Weiterlesen »Wir brauchen nicht europäische Werte, sondern global verbindliche

Facebook-Ausfall: War es der nötige Weckruf für Europa?

Der Milliardenkonzern Facebook war gestern mehrere Stunden offline und komplett aus dem Internet «gelöscht». Systemstörung, Absturz. Das Blackout zeigte nicht nur, wie schön die Welt auch ohne Facebook sein könnte, sondern auch welche fatalen Folgen das Silicon Valley-Denken der technologischen Überlegenheit haben kann. Vor allem… Weiterlesen »Facebook-Ausfall: War es der nötige Weckruf für Europa?

Umso grösser, desto besser: Ein Truck in einem Einfamilienhausquartier als Statussymbol. Foto: phb

Elektroautos sind gut, weniger Autos sind besser

Oft wird so getan, als ob Elektroautos alle Probleme lösen werden. Sobald alle Autos mit Batterie betrieben seien, so das Versprechen, werde sich das Klimaproblem fast von alleine lösen und die Menschheit ein neues Zeitalter der Mobilität und Unabhängigkeit erreichen. Klar, wenn es praktisch keine… Weiterlesen »Elektroautos sind gut, weniger Autos sind besser

Düstere Aussichten oder Licht am Horizont? Im November entscheiden Staats- und Regierungchefs in Glasgow über die Zukunft des Klimaschutzes. Foto: phb

Alles viel schneller: Die Erde dürfte sich bereits vor 2025 auf 1.5 °C erwärmen

Die Erwärmung der Erde wird in den nächsten fünf Jahren wahrscheinlich vorübergehend 1,5 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit überschreiten. Dies geht aus einem wichtigen Bericht führender Wetterorganisationen und Wissenschaftler hervor, der die alarmierenden Schlussfolgerungen der jüngsten bahnbrechenden UN-Studie bestätigt.  Im August veröffentlichte der UN-Weltklimarat… Weiterlesen »Alles viel schneller: Die Erde dürfte sich bereits vor 2025 auf 1.5 °C erwärmen

Fleischkonsum viel schädlicher für das Klima als bisher angenommen

Die weltweite Lebensmittelproduktion ist für rund ein Drittel aller Treibhausgase verantwortlich. Besonders belastend für die Umwelt sind tierische Produkte. Das geht aus einer Studie der Universität von Illinois hervor. Die Zahlen sind beängstigend: Die globale Food-Industrie stösst jährlich mehr als 17 Milliarden Tonnen CO2 in… Weiterlesen »Fleischkonsum viel schädlicher für das Klima als bisher angenommen

Menschen sterben häufiger an schlechter Luft als durch Rauchen oder Autounfälle

Schlechte Luft wird weltweit zunehmend zu einem Problem: Schlechte Luft macht Menschen krank und sie befeuert die Klimaerwärmung. Ein Teufelskreis. US-Forscher haben nun errechnet, wie viele Lebensjahre die Menschen verlieren, weil sie verschmutzte Luft einatmen. Jahrelang hat die Lebenserwartung der Menschen weltweit zugenommen. Bessere medizinische… Weiterlesen »Menschen sterben häufiger an schlechter Luft als durch Rauchen oder Autounfälle

Ein grosses Entwicklungspotenzial in den Städten des Ostens. Nicht nur im Fernen Osten, auch in europäischen östlichen Ländern. Im Bild die serbische Hauptstadt Belgrad, wo derzeit die gesamte Promenande der Donau neugestaltet wird. Foto: phb

Stadtplanung: Das Erkennen der planetaren Grenzen ist unabdingbar

Nirgends ist Wandel so spürbar wie in Städten. Städte verändern sich ständig. Sie sind das Zentrum von Handel, Kommunikation und Kunst. Die grosse Herausforderung ist es, den Charakter von Städten zu bewahren, sie aber für die Zukunft nachhaltiger und ökologischer zu gestalten.  Städte sind so… Weiterlesen »Stadtplanung: Das Erkennen der planetaren Grenzen ist unabdingbar

IPCC: Der neuste Bericht ist dramatisch und alarmierend

Erstmals seit sechs Jahren haben die Klimawissenschaftler:innen des IPCC einen Bericht veröffentlicht. Der Inhalt ist dramatisch. Einige der klimatischen Veränderungen seien inzwischen «unumkehrbar» heisst es im Bericht, der heute Vormittag an einer virtuellen Pressekonferenz vorgestellt wurde.  Gemäss dem Pariser Klimaabkommen von 2015 sollte der Temperaturanstieg… Weiterlesen »IPCC: Der neuste Bericht ist dramatisch und alarmierend

Der Resetter macht Ferien

Es ist Sommer, es ist heiss. Höchste Zeit, Ferien zu machen. Der Resetter meldet sich wieder nach den Sommerferien anfangs August. Zwar liegt der Resetter die kommenden Tagen nicht ganz auf der faulen Haut im Liegestuhl, sondern arbeitet an anderen Projekten wie beispielsweise an einem… Weiterlesen »Der Resetter macht Ferien

Den Staaten der Welt bleibt nicht mehr viel Zeit, die Klimakrise einigermassen zu begrenzen. An der Un-Konferenz im Herbst, soll über das weitere Vorgehen entschieden werden. Foto: phb

Klimakonferenz: Sind die Uno-Ziele genug ambitioniert?

Wie soll es nun mit dem Erhalt der Biodiversität weitergehen und wie soll das Klima geschützt werden? Die Uno-Mitglieder wollen im Herbst an einer Konferenz in China darüber beraten. Einmal mehr setzten sie sich ehrgeizige Ziele, die wie so oft nicht eingehalten werden. Um den… Weiterlesen »Klimakonferenz: Sind die Uno-Ziele genug ambitioniert?

Städte sind mehr als nur Strassen und Verkehr. Sie sind seit ihrer Erfindung vor rund 10 000 Jahren vor allem Sozialraum für Begegnung und Austausch. Im Bild die Stadt St. Gallen. Foto: phb

Begegnungszonen in Städten erhöhen die Lebensqualität

Nichts verändert sich so rasch und stetig wie Städte. Die Pandemie wird die Städte zusätzlich nachhaltig verändern. Das grosse Problem der sozialen Einsamkeit hat sich während der Coronapandemie für viele Menschen noch verschärft. Umso wichtiger in der künftigen Stadtplanung wird deshalb die Gestaltung des öffentlichen… Weiterlesen »Begegnungszonen in Städten erhöhen die Lebensqualität

Während die meisten Menschen glauben, das Klima sei noch zu retten, sehen es Teilnehmer:innen einer Fridays for Future Demonstration in Berlin etwas realistischer. Handelt endlich, so die Aufforderung. Foto: Wikimedia

Klima: 23:45 oder bereits 12:05? Mehrheit der Menschen ist optimistisch

Gemäss einer globalen Umfrage glaubt mehr als die Hälfte der Menschen, die Klimakrise könnte zum Guten gewendet werden. Gleichzeitig sehen die meisten Menschen nicht ihr eigenes Land als Ursache für die Klimakrise, sondern andere Länder. Ziemlich paradox.  Ist es bereits zu spät, die Klimaerhitzung zu… Weiterlesen »Klima: 23:45 oder bereits 12:05? Mehrheit der Menschen ist optimistisch